Vermögen aufbauen – Tipps, wie du wohlhabend wirst

In diesem Artikel zeige ich dir wie du Vermögen aufbauen solltest und gebe dir wertvolle Tipps wie du wohlhabend wirst. 

Schauen wir uns kurz dazu an, ab wann man in Deutschland als wohlhabend gilt.

Ab wann ist man wohlhabend?

Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Wenn man sich Statistiken des SOEP (sozio-ökonomisches Panel) anschaut, gehört man mit 438.000€ Vermögen zu den reichsten 5% in Deutschland. Als Vermögen werden alle Kapitalwerte und Wertgegenstände betrachtet, abzüglich Schulden. 

Behalten wir diesen Wert also mal im Hinterkopf 😉

Tipp Nr. 1: Setze dir ein konkretes Ziel

Viel zu häufig merke ich bei Mandanten den Wunsch zu sparen. Allerdings ohne ein Ziel zu haben. Das ist motivatorisch sehr ungünstig. Schließlich hast du kein Gefühl dafür, wann du “genug” hast. Außerdem ist das gesparte Geld Mittel zum Zweck. Vielleicht möchtest du im Alter viel reisen oder du hast ein bestimmtes Traumauto? 

Daher empfehle ich dir: Setze dir ein konkretes Ziel, wie viel Vermögen du aufbauen willst (und vor allem warum). Am besten du setzt dir das Ziel nach der Smart-Formel. Was ist die SMART-Formel? – Wissen kompakt .  

Tipp Nr. 2: System schaffen

Ich bin der festen Überzeugung, dass der Mensch grundsätzlich nicht mit Geld umgehen kann. Du musst dir also ein System schaffen, dass dich an dein Ziel führt. Hierbei solltest du dein Geld was für Vermögensaufbau gedacht ist, GRUNDSÄTZLICH von dem Geld was für Konsum gedacht ist TRENNEN.

So kann dein System aussehen:

Kontoart Zweck Nutzung
Hauptkonto Einnahmen gehen hierauf, Fixkosten werden eingezogen, Rest wird auf andere Konten verteilt Fixkosten bezahlen, Geld verteilen
Reservekonto Notgroschen Als Angestellter solltest du hier 2-3 Monatsgehälter in Reserve haben, als Selbständiger eher 3-6.
Sparkonto/Fondssparplan Vermögen aufbauen Investition in Fonds 
Versicherungspolice langfristiger Vermögensaufbau/ Altersvorsorge Investition in Fonds
Spaßkonto Freie Verwendung Das Leben soll auch Spaß machen 😉 Wenn da Geld drauf ist, kannst du damit tun, was du willst.
Kontenmodell

Hier ist wichtig, dass du eine Bank wählst, die keine Kontoführungsgebühren verlangt (weißt du sicherlich, die Wahrscheinlichkeit ist dennoch hoch, dass du dieses Thema bisher „auf die lange Bank“ geschoben hast 😉 ). Empfehlen kann ich dir die DKB oder N26. Bei letzterer hast du sogar die Möglichkeit “Unterkonten” zu erstellen. 

Tipp Nr. 3: Der frühe Vogel fängt den Wurm

Wir alle kennen diesen Satz. Diesen Satz kannst du dir gleich auf die Stirn tätowieren, wenn du Vermögen aufbauen und wohlhabend werden willst. Warum?. Ganz einfach. Die Laufzeit ist MINDESTENS genauso wichtig, wie die Sparquote. Lies diesen Satz gerne nochmal. Bis er sich eingebrannt hat. Im Folgenden der Zinseszinseffekt (hast du sicherlich schon mal von gehört 😉 ) dargestellt.

Einmalzahlung 5.000€ über 45 Jahre

Entwicklung Einmalanlage von 5.000€ über 45 Jahre

Einmalzahlung 5.000€ über 42 Jahre (“nur” 3 Jahre weniger)

Entwicklung Einmalanlage von 5.000€ über 42 Jahre

Nicht nur bei Einmalanlagen greift der Zinseszinseffekt. 

monatlicher Sparplan mit 150€ über 45 Jahre

Sparplan mit 150€ über 45 Jahre

monatlicher Sparplan mit 150€ über 42 Jahre 

Sparplan mit 150€ über 42 Jahre

3 Jahre weniger Laufzeit bei Einmalzahlung von 5.000€. Macht einen Unterschied des Endkapitals von 11.000€. 

Beim monatlichen Sparplan sind es sogar knapp 70.000€!

Ja ich gebe es zu. Es sind schließlich auch sehr lange Laufzeiten. Das muss allerdings auch so sein!

 

Tipp Nr. 4: Geduld, Geduld, Geduld

Klingt banal? Ist allerdings wichtig. Einer der Hauptgründe warum die meisten Menschen kein Vermögen aufbauen, ist wahrscheinlich dieser. Geduldig sein musst du vor allem bei bestimmten Konsumgütern. Dies wird auch schön in der Fabel: Die Henne mit den goldenen Eiern erklärt. Die Gans steht für dein Vermögen. Da solltest du NIEMALSrangehen. Es wird eine Zeit kommen, da kannst du dir auch teurere “Spaßausgaben” leisten. Allerdings alles zu seiner Zeit. 

 

Tipp Nr. 5: Achte auf die Aktienquote

Gerade wir deutschen sind sehr sicherheitsorientiert. Das ist auch erstmal nicht schlimm. Wenn du allerdings Vermögen aufbauen möchtest und wohlhabend werden willst, musst du in Anlageklassen investieren die “risikoreicher” sind. Wobei es der Begriff “Risiko” nicht ganz trifft. Passender ist der Begriff wert schwankend. Je länger die Anlagedauer ist, desto höher sollte der Anteil wert schwankender Anlagen sein. Die volatilste Anlage ist ein Aktienfonds. 

Beim Vermögensaufbau solltest du grundsätzlich folgende Faustformel anwenden. 

100 – Lebensalter = Aktienquote

Dies ist nicht bezogen auf ein Sparkonto, sondern auf deine Anlagen insgesamt. 

Wenn du eine geringere Aktienquote hast, wirst du deutlich mehr sparen müssen, um wohlhabend zu werden. 

 

Kann jeder wohlhabend werden?

Ganz klares JA! Vermögen aufzubauen ist vor allem eine Einstellungsfrage. Wenn du die Tipps befolgst, wirst du deine persönlichen Ziele erreichen. Höchstwahrscheinlich wirst du perspektivisch auch zu den oberen 5% in Deutschland gehören 😉

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